Ferienprogramm "HAI" - Flugerfahrungen.

Die ersten Flüge mit dem Hai finden im F-Schlepp statt. Mit dem 3D-Sepp ist nach kurzer Zeit die Sichtgrenze erreicht und die Höhe kann mit dem Hai im Kunstflug abgebaut werden. Auf diese Weise hat der Hai bereits einige Dutzend Flüge hinter sich. Beim Schleppbetrieb werden laufend die Positionen beim Steuern gewechselt. So wird die Sache nie langweilig. Dominik fliegt seinen Hai derweil elektrisch. Bereits ab 6 Zellen mit 600 mAh Kapazität wird eine Flugzeit bis zu 10 Minuten erzielt. Mit 7 oder 8 NMH-Zellen, 1000 mAh, sind eine Vielzahl von Steigflügen möglich. Eine halbe Stunde Flugzeit ist, bei entsprechender Wetterlage, kein Problem. Die Leistung vom Hai hat schon einige unserer Zuschauer beeindruckt. Eine Hand voll Mitglieder wollen sich den Hai auch noch bauen -Schablonen und Bauvorrichtungen sind ja in den Bauräumen vorhanden.

Mit einem Wechselrumpf ausgerüstet ist der  Hai zusätzlich elektrifiziert. Auf engstem Raum kann die Bodenakrobatik mit dem Modell durchgeführt werden. Mit Motorkraft ist der Aufwind vom anliegenden Hang schnell erreicht. Im Segelflug kann die Abendthermik über den erwärmten Feldern und Wiesen ausgiebig genutzt werden - bis es dunkel wird. Auch Alexander hat in den letzten 2 Tagen, zusammen mit Moritz und Dominik, den Hai fertig gestellt. Die letzen Folienreste wurden verwendet. Nach einer Verzugskontrolle durch mich und entsprechender Voreinstellung der Ruder kann es losgehen. Auch Alexander fliegt, wie alle Jungs, seinen Hai selbst ein. Noch vor der Abfahrt nach Schröcken üben Dominik und Alexander den Verbandsflug und haben bis zur Dunkelheit ihren Spaß.
Moritz hat diesen Abend seine ersten erfolgreichen Schleppflüge hinter sich. In einigen Sekunden ist das Schleppgespann auf Höhe und mit der eingebauten Schleppkupplung vom Hai wird ausgeklinkt. Der 3D-Sepp landet und nimmt den nächsten Nurflügel von Dominik an die Leine. Beim Startvorgang im F-Schlepp sollte der Hai gerade hingelegt werden. Sonst trifft diesen das gleiche Los wie Moritz. Das Modell schaukelte sich am Boden auf und beide Randbögen sind ab. Doch Null Problemo, die Enden werden mit 5-Minten-Epoxy angeklebt und weiter geht´s an diesem Abend.

Morgen ist die Abfahrt nach Schröcken. Die Wettervorhersage ist nicht ermutigend. Vorsichtshalber gehört der DVD-Player mit  entsprechendem Filmmaterial zur Reiseausrüstung. Doch wir werden sehen.


Schröcken

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