|
Pünktlich um 16 Uhr trafen
wir uns zur Abfahrt nach Schröcken auf unserem Modellfluggelände. Mit
vollbeladenen Autos vergingen 1,5 Stunden für die ersten 53km
Anfahrtsstrecke. Ab Bregenz ging es zügig voran. Am Abend wurden die
Zimmer bezogen. Die Jungs haben Löcher im Bauch (Spruch von Dominik). Um
die hungrigen Mäuler zu stopfen, wurde der fast schon traditionelle
Wurstsalat angerichtet. Pünktlich zu unserer Ankunft beginnt es zu
regnen. Ein tüchtiger Sturm unterstützt das Ganze. Zum Glück haben wir
ein Fernsehgerät samt DVD und Videorekorder dabei. Der 1. Abend ist
gesichert.
1. Tag. Nach dem Erwachen am
Morgen ein erster Blick aus dem Fenster - Mist! Sichtgrenze sind die Bäume auf
der anderen Straßenseite. Es regnet seit unserer Ankunft nur einmal. Zum
Glück haben wir genügend Videofilme dabei. Am letzten Wochenende,
dem ursprünglich geplanten Termin, hatten wir noch das schönste Wetter.
Wegen einem Pipertreffen in der Schweiz wurde dieser Termin verschoben. So
könnte das Wetter sein (linkes Bild) und so ist das Wetter hier (rechtes
Bild).
|
|
|
|
Gegen Abend haben wir den Videomarathon hinter
uns. Ein Blick aus dem Fenster - es regnet immer noch. Wir wünschen uns
für Morgen schönes Wetter. Moritz und Dominik essen auch noch die übrig
gebliebenen Kartoffeln vom Abendessen auf. Mit einem Oshkosh - Video
beschließen wir den Tag und leiten die wohl verdiente Nachtruhe ein.
|
|
|
|
2. Tag. Ein Wunder ist geschehen. Die
aufgegessenen Kartoffeln vom Vorabend haben geholfen. Nach dem Frühstück
geht es ab an den Hang. Alle sind wieder motiviert. Nachdem alle Utensilien
auf den Hang geschleppt wurden, setzt auch gleich der ersehnte Hangaufwind
ein. Noch schnelle werden an der Autobatterie die Flugakkus geladen.
|
|
|
|
Vor dem Flug stellen sich nochmals alle
Hai-Piloten auf zum Gruppenfoto. Von links nach rechts Moritz, Markus,
Nicki, Gerhard, Dominik, Alexander und Markus. Auf dem Bild fehlen noch
Stefan, Felix und Markus II. Sie konnten leider nicht mitkommen. Und noch
mal ein Gruppenfoto mit Horst, Toni und Zdenek. Danach beginnt das
Flugvergnügen.
|
|
|
|
Nach 3 Stunden Flugvergnügen werden die Hände
kalt. Die Regenjacken werden wieder angelegt. In der Ferne brauen sich
wieder die ersten Unwetterwolken zusammen.
|
|
|
|
Doch die harten Burschen sind nicht so schnell
unterzukriegen. Mit der Nase im Wind nutzen die Einen jede kostbare Minute,
bei der geflogen werden kann. Andere kauern sich hinter den Sonnenschirm, um
sich vor dem herannahenden Regen zu schützen.
|
|
|
|
Bis zu letzten Sekunde sind die Modelle in der
Luft. Das Wasser dringt schon in die Sender, doch die Modelle sind immer
noch am Himmel. Es hat ja immer noch genügend Aufwind. Bei strömenden
Regen erfolgt der Abstieg und wir kehren wieder in unsere Unterkunft
zurück. Dort legen wir die Sender, die Modelle und uns trocken. Nachdem wir
uns mit einem Nachmittagsessen gestärkt haben schauen wir wieder Video,
denn wir haben ja noch nicht alle Filme gesehen.
|
|
|
|
3. Tag - Sonntag. Es regnet immer noch. Wir
schlafen aus und frühstücken ausgiebig. Reinemachen ist angesagt.
Gegen Mittag treten wir die Heimreise an. Der geplante Abstecher in
Kressbronn (LRK-Treffen) fällt buchstäblich ins Wasser. Ab Friedrichhafen
regnet es nicht mehr und der Himmel geht auf. Wir treffen uns wieder am
Modellflugplatz zum Modellfliegen und Grillen. Die Jungs kommen an diesem
Tag doch noch einige Stunden zum Hai -
Fliegen. Auf die Frage hin "Wie war es beim Alpinsegeln?" können
sie daheim über 20 Jahre Modellflugplatzgeschichte berichten. Danke Host
für die Videofilme. Ohne das Filmmaterial wäre das Wochenende trotz
Dauerregen recht trocken ausgefallen.
|