3. Woche.
7
. Abend.
 
Ein langes, erholsames Wochenende liegt hinter uns. Der Osterhase hat uns reich beschenkt. Vollzählig sind alle Beteiligten in den Bauräumen erschienen. Moriz und Alexander haben das Höhenleitwerk abgespannt und hobeln die Nasen- und Endleisten bündig zu den Rippen. Die Beplankungen sind zugeschnitten und werden mit Pattex aufgezogen. Die Innenseite vom Leitwerk wird mit Weisleim nachgeklebt. Das Höhenleitwerk wird auf das Baubrett aufgespannt. Die Oberseite wird mit Kontaktkleber aufgezogen und die Nasen und Endleisten mit Weisleim geklebt. Leisten werden als Zulage verwendet und mit Stecknadeln die Klebeflächen fixiert. Im aufgespannten Zustand lassen wir das Höhenleitwerk trocknen. Am nächsten Abend geht es an die Höhenruder in Stegbauweise.

Kevin hat an diesem Abend seinen Flügel soweit fertig. Zur Befestigung der Querruderservos sägt er noch die Rudermaschinenbretter aus. Das Sägen mit der Laubsäge will gelernt sein. Toni leistet im dabei Schützenhilfe. Beim Sägen nicht drücken - den Bogen rechtwinklig halten - locker aus dem Handgelenk heraus - Übung macht den Meister. Kevin ist erleichtert als die Teile gesägt sind. Toni war fleißig über das Wochenende. Die Ruder für den Spacewalker liegen fertig auf dem Baubrett. Für die Rundungen wurden mehrere Schichten aus 1,5mm Balsa gewässert und mit Weisleim formverleimt. 
Dominik hat sein Seitenruder fertig gebaut  und klebt die ausgesägten Servohalterungen in den Tragflügel. Die Nasenleisten sind angeklebt können am nächsten Bauabend verrundet werden. Felix hat seine Flügel von der Hellinge abgespannt und wechselt auf die 2 Vorrichtung.  Er beplankt seinem Tragflügel - ich leiste ihm Hilfestellung. Die im Verein gesammelten Antriebe werden an die Anwesenden verteilt. Uns fehlen noch zwei Verbrenner für unsere Modelle. Wer hat noch einen guten 7,5ccm Verbrenner ungenutzt herumliegen? Wir würden uns über die Spende freuen.
8. Abend.  
Alexander wechselt zur Hellinge und beginnt den Bau vom Tragflügel Nummer 4. Dominik tritt an seine Stelle und baut, zusammen mit Moritz, die Höhenruder vom "namenlosen" Modell. Felix beplankt die 2. Seite vom Flügel. Kevin hat seinen Flügel fertig und baut das Seitenruder.
Heute soll das Modell seinen Namen erhalten. Einige Vorschläge sind  über das Internet eingegangen, einige stammen aus den eigenen Reihen.  3D-Junior, 3D-Flip, 3D-Flop, Flick-Flack, Flap-Fly, 3D-Oradi, 3D-Jack, Up2-3D sind nur einige Vorschläge für das Modell. 

In der Diskussion über die  Namensgebung fiel jedoch ein toller Vorschlag. Wir haben im Verein einen ganz lieben Mann. Diesem wollen wir eine Freude bereiten. Unser Modell nennen wir  "3D_Sepp". 

Sepp, unser Vereinsmitglied ist ein ganz toller Mensch. Er ist immer für die Jugend da und die Jungs für Ihn. Es ist eine Freude dieses Zusammenspiel zu beobachten. Gemeinsam werden die tollsten Flugveranstaltungen durchgeführt. Als Beispiel seien, an dieser Stelle, nur die Luftkämpfe (Dogfighting) mit den Piperle genannt. Fasnachtsbändel werden an die Modelle montiert. Jeder versucht dem anderen den Bändel abzutrennen. Das war ein Spaß. Nach gewonnenem Luftkampf rollt er liebevoll den Bändel wieder zusammen und verstaut diesen für den nächsten Einsatz.

4. Woche

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